Die Bauämter in Deutschland haben zu Beginn des Jahres 2021 deutlich mehr Wohnungen genehmigt. Die Zahl wuchs im Januar um 5,1 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 27.654 Einheiten, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.
Enthalten sind dabei Bewilligungen für neue Gebäude sowie für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Allein in neu zu errichtenden Wohngebäuden genehmigten die Ämter 23.822 Wohnungen. Das waren 6,8 Prozent mehr als im Vormonat. Die Zahl der Bewilligungen für Einfamilienhäuser (plus 9,3 Prozent) und Zweifamilienhäusern (plus 5,7 Prozent) stieg deutlich. Einen leichten Rückgang um 0,4 Prozent gab es dagegen bei Mehrfamilienhäusern.
Die Genehmigungen sind ein wichtiger Indikator für den Wohnungsbau und damit auch den Kampf gegen die Wohnungsnot gerade in Städten. Einige Wohnungen werden genehmigt, aber noch nicht gebaut, etwa weil Handwerker und Baufirmen im Immobilienboom überlastet sind.
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