Mit milliardenschweren Investitionen will der Energiekonzern RWE das Tempo beim Ausbau von Grünstrom-Projekten erhöhen.
In den Jahren 2021 bis 2030 will der Konzern insgesamt 50 Milliarden Euro im Kerngeschäft investieren, zu dem RWE die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und Gas sowie den Energiehandel zählt. Ziel sei eine Erzeugungskapazität von 50 Gigawatt im Jahr 2030, teilte das Unternehmen am Montag in Essen mit.
Dafür werde das Zubautempo deutlich erhöht. Wollte das Unternehmen bislang die Gesamtleistung pro Jahr um durchschnittlich 1,5 Gigawatt steigern, sollen es künftig im Durchschnitt 2,5 Gigawatt jährlich sein. Die neue Wachstumsstrategie trägt den Namen «Growing Green».
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll im Kerngeschäft jährlich um neun Prozent wachsen. RWE kündigte außerdem eine Erhöhung der Prognose für das Geschäftsjahr 2022 an.
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