Nach dem plötzlichen KfW-Förderstopp gibt es weiter keine Lösung für Tausende Bauherren. Wie aus Regierungskreisen verlautete, konnten sich die beteiligten Ministerien am Montagabend nicht auf weitere Hilfen einigen. Die Gespräche werden nach dpa-Informationen aber fortgesetzt.
Es geht dabei um Unterstützung für zahlreiche private, aber auch etwa kommunale Bauherren, die eine staatliche Förderung für energieeffiziente Häuser fest eingeplant und auch schon beantragt hatten. Die Bundesregierung hatte das Programm in der vergangenen Woche wegen unerwartet hoher Kosten vorzeitig gestoppt. Statt bis zum 31. Januar konnten nur bis zum 24. Januar Anträge eingereicht werden.
Auch für die bereits gestellten, aber noch nicht bewilligten Anträge reichten die ursprünglich eingeplanten Mittel nicht aus – 24 000 Anträge blieben daher offen, davon 4000 von privaten Bauherren. Sie hätten für ein sogenanntes Effizienzhaus 55 pro Wohneinheit bis zu 18 000 Euro vom Staat bekommen sollen.
Die Bundesregierung signalisierte nach dem Förderstopp Hilfen und Härtefallregelungen besonders für betroffene Familien – eine Einigung steht aber weiter aus.
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