27. November 2024

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Geringere US-Inflation treibt Dax über 14.000 Punkte

Nach einem Rückgang der US-Inflationsrate im Oktober ist der Dax am Donnerstagnachmittag mit 14.111 Punkten auf das höchste Niveau seit Juni geklettert. Der deutsche Leitindex gewann zuletzt noch 2,7 Prozent auf 14.036 Punkte.

Der MDax stieg auf dem höchsten Niveau seit September um 3 Prozent auf 24.990 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zog um fast 2,5 Prozent an.

Die Anleger dürfen sich nun berechtigte Hoffnungen machen, dass die US-Inflation ihren Höhepunkt erreicht hat und das Tempo der Zinswende der US-Notenbank abnimmt.

Von den Unternehmen hatten die Anleger noch einmal einen Strauß an Quartalsberichten bekommen. Papiere von RWE, der Allianz und Continental gehörten lange zu den Besten im Dax. Der Versicherer Allianz hat bereits am Vorabend Geschäftszahlen vorgelegt und das operative Gewinnziel nach oben präzisiert. Der Versorger RWE bestätigte nach guten Ergebnissen seine Prognose und Conti überzeugte mit operativer Verbesserung im Autobereich.

Der Euro kletterte am frühen Nachmittag mit schwindender US-Zinsfantasie auf 1,0159 US-Dollar – das höchste Niveau seit Mitte September. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,0039 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,20 Prozent am Vortag auf 2,15 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,11 Prozent auf 126,85 Punkte. Der Bund-Future stieg um knapp ein Prozent auf 139,73 Punkte.