27. November 2024

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Autogipfel: Regierung und Industrie suchen Schulterschluss

Mit Ökostrom fahren statt Benzin oder Diesel zu verbrennen - das soll den CO2-Ausstoß des Verkehrs deutlich senken. Die meisten E-Autos sind vielen aber noch zu teuer. Auch der Staat ist knapp bei Kasse.

Bei einem Autogipfel im Kanzleramt haben Bundesregierung und Industrie einen Schulterschluss beim Ausbau der Elektromobilität gesucht. Der Sprecher der Bundesregierung teilte nach dem Treffen im Kanzleramt mit: «Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass mit Blick auf den Hochlauf der Elektromobilität, aber auch die digitale Transformation, eine erfolgreiche Zukunft automobiler Wertschöpfung in Deutschland nur gemeinsam erreicht werden kann.»

Im Mittelpunkt des Gesprächs habe die Frage gestanden, wie das Ziel von 15 Millionen vollelektrischen Pkw bis 2030 in Deutschland erreicht und die Verbreitung von vollelektrischen Pkw langfristig gestärkt werden könne. Vollelektrische Pkw könnten maßgeblich zur Emissionsminderung und Dekarbonisierung im Verkehrsbereich beitragen.

Die Teilnehmer der Runde seien sich einig gewesen, dass die Anschaffungskosten von elektrischen Pkw gesenkt werden müssten, um das Ziel von 15 Millilonen E-Autos zu erreichen, so der Sprecher. Auch die Modellbreite müsse erhöht werden.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) begrüßte das klare Bekenntnis der Automobilindustrie, auch selbst in Ladeinfrastruktur zu investieren – dies sei beim Autogipfel bekräftigt worden. Die Transformation könne nur gemeinsam gelingen.