Egal ob Milch, Brot, Obst und Gemüse: Wenn es um den Wochenendeinkauf geht, sind Supermärkte für Verbraucher nur die zweite Wahl. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor. 41 Prozent der Menschen kaufen Produkte des täglichen Bedarfs demnach bei Discountern wie Aldi oder Lidl, 38 Prozent im Supermarkt. Fünf Prozent bevorzugen kleinere Fachgeschäfte und drei Prozent Bioläden.
Frauen (43 Prozent) gehen der Umfrage zufolge lieber zum Discounter als Männer (39 Prozent). Auch beim Altersvergleich zeigen sich deutliche Unterschiede: So kaufen Verbraucher unter 25 Jahren häufiger im Supermarkt (37 Prozent) ein als beim Discounter (32 Prozent). Kleinere Fachgeschäfte (8 Prozent) und Bioläden (5 Prozent) werden von Jüngern für den Wocheneinkauf deutlich stärker in Anspruch genommen. Bei Verbrauchern ab 45 Jahren stehen diese Geschäfte weniger hoch im Kurs, Fachgeschäfte und Bioläden kommen nur auf jeweils zwei Prozent.
Für Produkte des täglichen Bedarfs steuern Verbraucherinnen und Verbraucher am liebsten die Geschäfte vor Ort an. 63 Prozent der Befragten erledigen alle Einkäufe offline, nur 2 Prozent kaufen ausschließlich online.
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