Wegen der bekannten Triebwerksprobleme bei einem Teil ihrer Airbus-Mittelstreckenflotte hat die Lufthansa ihren Flugplan zum Frühling ausgedünnt. So werden ab dem 1. März die rumänischen Ziele Cluj-Napoca und Timisoara nicht mehr ab Frankfurt bedient, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilte.
Mit dem Wechsel zum Sommerflugplan fallen dann ab dem 31. März auch die innerdeutschen Verbindungen Frankfurt-Friedrichshafen und München-Leipzig sowie die österreichischen Ziele Innsbruck und Linz ab Frankfurt vorerst weg. Insgesamt geht es um 100 Verbindungen pro Woche.
Im Lufthansa-Konzern sind laut einer früheren Aussage des Konzernchefs Carsten Spohr 64 Flugzeuge von dem Problem mit Triebwerken des Herstellers Pratt & Whitney betroffen. Sie sollen von der hauseigenen Lufthansa Technik bevorzugt überprüft werden. Der Hersteller hat die Turbinen weltweit zur Wartung zurückgerufen, weil er bei der Produktion der Turbinenscheiben und anderer Teile ein fehlerhaftes Metallpulver verwendet hatte.
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