Nachdem die Stromversorgung des Tesla-Werks bei Berlin wiederhergestellt ist, hat sich Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach beim Energieanbieter Edis bedankt. «Super Job! Und nun toi toi toi beim re-start!», schrieb der SPD-Politiker auf der Onlineplattform X (früher Twitter).
Die Reparaturen waren nach dem Anschlag auf die Stromversorgung bei dem Autobauer in Grünheide deutlich früher beendet worden als angenommen. Nun soll die Produktion nach und nach wieder hochgefahren werden. Wann sie wieder vollumfänglich laufe, könne noch nicht gesagt werden, sagte eine Sprecherin. «Das müssen wir einfach abwarten.»
Vor rund einer Woche wurde auf einem Feld Feuer an einem frei zugänglichen Strommast gelegt, der auch die Versorgung der Tesla-Fabrik sichert. Die Produktion in dem Autowerk kam zum Erliegen. Die linksextreme Vulkangruppe erklärte, sie sei für den Anschlag verantwortlich.
Tesla hatte zunächst damit gerechnet, dass die Produktion wegen des Stromausfalls bis Ende der Woche stillsteht. Dem Versorger Edis zufolge konnte jedoch am Montag um 20.45 Uhr die entscheidende Schaltung in der Netzleitstelle erfolgen.
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