Die Nettokaltmiete pro Quadratmeter lag in Deutschland 2022 bei durchschnittlich 7,28 Euro. Das zeigen die vorläufigen Ergebnisse des Zensus 2022, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurden. Diese gehen zurück auf eine Befragung von Besitzern von Gebäuden und Wohnungen und beziehen sich nicht auf Angebotsmieten.
Demnach waren die Wohnungen in Sachsen-Anhalt mit durchschnittlich 5,38 Euro pro Quadratmeter am günstigsten. In Hamburg waren sie mit 9,16 Euro am höchsten, gefolgt von Bayern mit 8,74 Euro, Hessen (8,21 Euro) und Baden-Württemberg (8,13 Euro).
Die Zahl der Wohnungen insgesamt lag zum Stichtag 2022 bei 43,1 Millionen und stieg damit seit dem Zensus 2011 um 2,5 Millionen an. Die durchschnittliche Fläche pro Wohnung stieg den Angaben zufolge im gleichen Zeitraum um drei Quadratmeter auf durchschnittlich 94 Quadratmeter an. Drei Viertel aller Wohnungen wurden demnach mit Gas oder Öl beheizt.
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