Der Dax hat am Montag nach Erreichen eines Rekordhochs an Schwung eingebüßt.
Nachdem sich der deutsche Leitindex im frühen Handel noch zu einer Bestmarke von knapp 14.835 Punkten aufgeschwungen hatte, stand gegen Mittag nur noch ein Plus von 0,17 Prozent auf 14.774,46 Punkte zu Buche. Deutliche Verluste bei den Aktien der Deutschen Bank trübten das positive Bild.
Rückenwind gab es zuletzt aus den USA. Das Versprechen von US-Präsident Joe Biden einer noch schnelleren Impfung der Bevölkerung sei genau das, was viele Investoren hören wollten, kommentierte Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Marktes. Derweil bleibt die Corona-Lage in Deutschland angespannt. Der MDax der mittelgroßen Werte stand minimal im Minus bei 31.573,32 Punkten. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,2 Prozent nach oben.
Unter Druck gerieten Bankaktien. In Zürich knickten die Anteilsscheine der Credit Suisse um knapp 14 Prozent ein. Die Schweizer Bank stellt sich nach eigenen Angaben wegen finanzieller Probleme bei einem amerikanischen Hedgefonds auf größere Verluste ein. Der Fonds sei in der vergangenen Woche den Margenforderungen der Credit Suisse und einiger anderer Banken nicht nachgekommen. Die Schweizer Bank machte keine Angaben dazu, um welchen Fonds es sich handelt. In Frankfurt büßten die Aktien der Deutschen Bank als deutliches Schlusslicht im Dax rund 5 Prozent ein. Am MDax-Ende fielen die Papiere der Commerzbank um fast 2 Prozent.
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