Der Versicherer Allianz rechnet wegen der Hochwasserkatastrophe in Europa im Juli mit einer Nettobelastung von rund 400 Millionen Euro.
Die Schadenzahlungen dürften das operative Ergebnis in diesem Jahr etwa in dieser Höhe belasten, heißt es in der Präsentation zu den am Freitag veröffentlichen Zahlen zum zweiten Quartal. Zuvor hatte der Konzern mitgeteilt, dass er allein bei seinen Kunden in Deutschland versicherte Schäden in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro erwartet. Allerdings war dabei noch nicht berücksichtigt, dass die Allianz einen Teil ihrer Risiken an Rückversicherer weitergereicht hat.
Das Tief «Bernd» hatte in Deutschland und mehreren Nachbarländern im Juli verheerende Zerstörungen hinterlassen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schätzt die versicherten Schäden hierzulande bislang auf 4,5 bis 5,5 Milliarden Euro.
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