Apple hat mit der ungebrochenen Nachfrage nach seinem iPhone einen Quartalsgewinn von knapp 23 Milliarden Dollar eingefahren. Im September kam das neue iPhone 15 in den Handel, das vor allem eine Rolle für das Weihnachtsgeschäft spielen wird.
Das iPhone-Geschäft wuchs im Jahresvergleich um 2,8 Prozent auf 43,8 Milliarden Dollar, wie Apple nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte. Das lag im Rahmen der Erwartungen der Investoren. Der Umsatz mit Mac-Computern fiel zugleich um gut ein Drittel auf 7,6 Milliarden Dollar. Apple versucht gerade, diesen mit neuen Macbook-Modellen mit leistungsstärkeren Chips anzukurbeln.
Im Dienste-Geschäft, in dem unter anderem Abo-Erlöse und Einnahmen aus dem App-Store zusammenlaufen, sprang der Umsatz um gut 16 Prozent auf 22,3 Milliarden Dollar hoch.
Erwartungen in Groß-China verfehlt
Die Erwartungen der Analysten verfehlte Apple mit dem China-Umsatz, in den Apple auch das Geschäft in Taiwan und Hongkong einrechnet. Die Erlöse dort sanken um 2,5 Prozent auf rund 15,1 Milliarden Dollar. Zuletzt hatte der von US-Sanktionen schwer getroffene Konkurrent Huawei dort wieder Erfolg mit einem neuen Smartphone gehabt. Die Aktie gab im nachbörslichen US-Handel zeitweise um ein Prozent nach.
Unterm Strich steigerte Apple den Gewinn von 20,7 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 22,96 Milliarden Dollar (21,6 Mrd Euro). Der Umsatz sank um rund ein Prozent auf 89,5 Milliarden Dollar.
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