Nach einem starken Jahresauftakt am deutschen Aktienmarkt sind die Anleger vorsichtiger geworden. Gleich zum Handelsstart am Montag rutschte der Dax unter 14.000 Punkte. Zur Mittagszeit gab er 0,47 Prozent auf 13.983,30 Punkte nach.
In der ersten Börsenwoche war der deutsche Leitindex erstmals in seiner Geschichte über 14.100 Punkte gestiegen.
Der MDax für mittelgroße Werte verlor gegen Mittag 0,09 Prozent auf 31.331,18 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es zugleich um 0,36 Prozent abwärts.
Sorgen bereiten den Investoren einerseits die Coronavirus-Mutationen, die verstärkt inzwischen auch außerhalb Großbritanniens und Südafrikas nachgewiesen werden.
Zunehmend lauter werden daher auch die Stimmen für weitere Verschärfungen der Maßnahmen im Kampf gegen das Virus. Auch striktere und umfassendere Lockdowns sind Thema. Andererseits startet die Berichtssaison in Kürze wieder, weshalb für viele Vorsicht die Devise ist. Dabei werden die ersten bedeutenden Quartalszahlen am Freitag aus der US-Bankenbranche erwartet.
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