Der deutsche Aktienmarkt hat zur Wochenmitte den Rückwärtsgang eingelegt. Der Dax notierte gegen Mittag 1,31 Prozent tiefer bei 15 184,99 Punkten.
Am Vortag hatte der Leitindex zunächst ein Rekordhoch erreicht, hatte dann aber wieder verloren und minimal im Minus geschlossen. Für den MDax ging es am Mittwoch um 1,24 Prozent auf 31 882,14 Zähler nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 büßte rund 1,2 Prozent ein.
Zentrales Thema an den Börsen bleibt die Debatte über Inflation und Zinsen – mittlerweile gepaart mit einer Dollar-Schwäche.
Technologieaktien wurden am Mittwoch von Anlegern nach einigen Stabilisierungstagen wieder abgestoßen. Der europäische Teilindex Stoxx Europe 600 Technology war zuletzt mit einem Abschlag von 2,1 Prozent unter den größten Verlierern in der Branchenwertung. Im Dax sackten die Aktien der wohl prominentesten deutschen Branchenwerte Infineon und SAP um 2,3 und 1,3 Prozent ab. Für die Aktien der Softwareschmieden Software AG und Teamviewer ging es im MDax um 2,3 und 1,5 Prozent bergab. Jene des Chipausrüsters Aixtron fielen am Tag der Hauptversammlung um 3,2 Prozent.
Unter den Einzelwerten im Dax stand die T-Aktie mit einem Kursrückgang von 1,2 Prozent im Fokus. Die Deutsche Telekom wolle ihren 43-Prozent-Anteil am US-Mobilfunker T-Mobile US auf über 50 Prozent aufstocken, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person.
Die Aktien des Linux-Software-Anbieters Suse erholten sich an ihrem ersten Handelstag an der Frankfurter Börse im Verlauf von ihren Anfangsverlusten. Der erste Kurs der Papiere lag mit 29,50 Euro zwar unter dem Angebotspreis von 30 Euro und fiel danach auf Xetra bis unter die 27-Euro-Marke. In der Folgezeit stiegen die Aktien aber bis auf zuletzt 30,22 Euro.
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