Der Dax ist am montag um die Marke von 16.000 Punkten gependelt. Am Nachmittag lag der deutsche Leitindex 0,13 Prozent niedriger bei 16.009 Punkten. Am Freitag noch hatte der Dax erstmals seit August als Höhepunkt einer vierwöchigen Rally über 16.000 Punkten geschlossen. Der MDax lag am Montagnachmittag fast unverändert bei 26.192 Punkten.
Die BASF-Aktie belastete den Dax mit minus 2,9 Prozent als Dax-Schlusslicht den Index. Sie litt unter einer kritischen Studie der US-Bank Morgan Stanley. Strukturell höhere Kosten in Europa stellten das Verbundkonzept der BASF und die Ertragskraft des Chemiekonzerns kurz- und mittelfristig vor Herausforderungen, schrieb Analyst Charles Webb mit Verweis auf die Energiepreise und eine
Der Anteilsschein von Bayer sackte zeitweise auf 32,07 Euro und erreichte damit den tiefsten Stand seit 2006. Analysten senkten ihre Ausblicke nach einer ungünstigen Studie zur Wirksamkeit des Blutverdünners Asundexian und wegen der Rechtsrisiken in den USA um den Unkrautvernichter Glyphosat.
Gefragt war die Aktie der DHL Group, die um 1,6 Prozent zulegte. Laut einem Reformvorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums für das veraltete Postgesetz soll der Zeitdruck für die Briefzustellung wesentlich abgeschwächt werden. Dies könnte große Einsparungen ermöglichen.
Der Euro stieg leicht und wurde am frühen Nachmittag mit 1,0951 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,0916 Dollar festgesetzt.
Am Anleihemarkt betrug die Umlaufrendite wie am Freitag 2,66 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,02 Prozent auf 123,89 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,48 Prozent auf 131,00 Punkte.
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