Hotels und Pensionen haben bei den Gästeübernachtungen im Ferienmonat August fast wieder das Vorkrisenniveau erreicht.
Die Übernachtungszahlen lagen nur noch um 3,1 Prozent unter dem August 2019, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Mit 56,1 Millionen waren es auch 13,4 Prozent mehr als im August 2020.
In der Krise ist Urlaub im eigenen Land im Trend: Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im August dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,7 Prozent auf 51 Millionen. Bei Urlaubern aus dem Ausland hingegen waren es mit 5,1 Millionen trotz eines Zuwachses um 10 Prozent noch 52,7 Prozent weniger als im Jahr vor der Corona-Krise.
Von Januar bis einschließlich August des laufenden Jahres verbuchten Hotels, Pensionen, Ferienunterkünfte, Campingplätze und andere Unterkünfte insgesamt 180,3 Millionen Übernachtungen. Das waren 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Corona-Pandemie galt in einigen Bundesländern teilweise bis Juni ein Übernachtungsverbot für Privatreisende. Das Verbot wurde dann abhängig von der Pandemiesituation vor Ort regional gelockert.
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