Die Nachfrage nach Corona-Selbsttests in Apotheken oder Drogerien steigt mit der wachsenden Zahl der Fälle – in einigen Regionen werden sie knapp.
In Drogerien komme es bundesweit regional zu Engpässen, wie ein Sprecher der Drogeriekette Rossmann auf Anfrage mitteilte. Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage könne es punktuell Probleme bei der Verfügbarkeit geben. Zuvor hatte die «Berliner Morgenpost» darüber berichtet.
Auch die Drogeriekette dm berichtete von einer ähnlichen Situation. «Derzeit kann es aufgrund der schwankenden Nachfrage sowie gestörter Lieferketten dazu kommen, dass nicht immer alle Produkte ausreichend verfügbar sind», teilte der Geschäftsführer der dm-Drogeriekette, Sebastian Bayer, mit. Die Drogerie bietet Selbsttests von drei verschiedenen Herstellern an. Online war keiner der Tests verfügbar (Stand 23. November). Zwei der drei verschiedenen Tests waren der Website zufolge jedoch in den Läden der Kette in allen Bundesländern zu kaufen.
Auch in Apotheken gibt es Engpässe
Die Corona-Selbsttests können aber nicht nur in Drogerien, sondern auch in Apotheken gekauft werden – hier kommt es regional ebenso zu Engpässen. «In einigen Regionen gibt es derzeit Lieferengpässe für Schnelltests, andere Regionen haben noch keine Probleme», teilte eine Sprecherin des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) mit.
In welchen Regionen die Tests genau knapp seien, konnte die DAV-Sprecherin nicht sagen. «Wenn in einer Apotheke die Tests ausgegangen sind, wird sich die Leiterin oder der Leiter der Apotheke um schnellstmöglichen Nachschub bemühen. Deshalb kann sich die Verfügbarkeit in den Apotheken täglich ändern», betonte sie.
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