Die Bauverwaltungen in Deutschland genehmigen weiter mehr neue Wohnungen als zuvor. Im März waren es 38.204 Einheiten, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Um Saison- und Kalendereffekte bereinigt ist das eine Steigerung um 7,0 Prozent zum Vormonat.
Bereits im Januar und Februar hatte es steigende Zahlen gegeben, ausgehend von einem zwischenzeitlichen Höchststand im vergangenen Jahr. In den Zahlen sind sowohl Bewilligungen für den Bau neuer Gebäude als auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im März demnach 34.050 Wohnungen genehmigt – 6,1 Prozent mehr als im Vormonat. Bei den politisch umstrittenen Einfamilienhäusern gab es eine besonders hohe Steigerungsrate von 34,5 Prozent zum Februar.
Baugenehmigungen sind zwar ein wichtiger Indikator für den Neubau im Kampf gegen die Wohnungsnot in vielen Städten. Einige Wohnungen werden jedoch genehmigt, aber zunächst nicht gebaut – etwa weil Handwerker und Baufirmen im Immobilienboom überlastet sind.
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