Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sieht angesichts von Querelen um die Plattform Twitter nach der Übernahme durch Elon Musk auch eine Gefahr für den Erfolg von Tesla.
Musk müsse aufpassen, «dass er sich jetzt nicht zu stark mit seinen Twitter-Eskapaden in eine Richtung begibt, die ihm die viele Sympathie, die er bisher gehabt hat, raubt», sagte Dudenhöffer der «Märkischen Oderzeitung». «Mit seinem autokratischen Auftreten wird Musk mehr und mehr ein Risiko für Tesla und Grünheide.»
Auf die Frage der Zeitung, ob das «Twitter-Chaos» der Marke Tesla und dem Werk in Grünheide schade, antwortete Dudenhöffer: «Absolut ja. Musk verstrickt sich immer stärker in Widersprüche, herrscht autokratisch über eine Informationsplattform, muss Tesla-Aktien verkaufen, um seine teure Twitter-Übernahme nicht an die Wand fahren zu lassen.» Durch die Investition in Twitter fehlten auch Budgets, die Musk vielleicht für Tesla gebraucht hätte, meinte Dudenhöffer. Dies wiederum könne es schwieriger machen, das hohe Tempo bei Tesla weiter zu verfolgen.
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