Frankreich will seine stark von der Corona-Pandemie betroffene Tourismusbranche mit 1,9 Milliarden Euro wieder beleben.
Das Land wolle unter anderem in Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit investieren, sagte Premierminister Jean Castex in der Loire-Stadt Amboise. Man wolle bis 2030 Frankreichs Position als weltweit führendes Reiseziel festigen.
Der Zehnjahresplan sieht auch mehrere Hundert Millionen Euro Hilfen für Reise- und Eventagenturen vor. Im Corona-Jahr 2020 seien nur noch 40 Millionen Touristen nach Frankreich gekommen, im laufenden Jahr bislang 50 Millionen. Das seien halb so viel wie 2019, führte Castex in seiner Rede weiter aus. Der Tourismussektor machte vor der Pandemie 8 Prozent des Bruttoinlandprodukts aus.
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