Die Unternehmensstimmung in Deutschland hat sich zu Beginn des Jahres vor dem Hintergrund der Verlängerung von Corona-Beschränkungen eingetrübt.
Im Januar fiel das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigster Konjunkturindikator, im Monatsvergleich um 2,1 Punkte auf 90,1 Zähler, wie das Ifo-Institut in München mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur einen Rückgang auf 91,4 Punkte erwartet. Im Dezember hatte sich die Stimmung in den deutschen Unternehmen noch verbessert, nachdem sie sich bereits in den Monaten Oktober und November jeweils eingetrübt hatte.
«Die zweite Corona-Welle hat die Erholung der deutschen Wirtschaft vorläufig beendet», kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Aussichten für das nächste halbe Jahr wurden durch die befragten Unternehmen schlechter bewertet.
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