Beim Kauf von Wohneigentum auf dem Land statt in der Stadt sparen Verbraucher einer Studie zufolge im Schnitt fast ein Drittel des Kaufpreises. In den Städten liegt der durchschnittliche Preis bei 4180 Euro, auf dem Land bei 2806 Euro pro Quadratmeter. Das geht aus einer Erhebung des Instituts der Deutschen Wirtschaft und des Allenbach-Instituts für den Verband der Sparda-Banken hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In den sieben größten deutschen Städten zahlt man demnach im Mittel sogar 6038 Euro pro Quadratmeter.
In den vergangenen zwei Jahren sind die Quadratmeterpreise insgesamt laut Studie um mehr als ein Fünftel gestiegen. Dabei gehe die Schere zwischen günstigen und teuren Regionen immer weiter auf. Ein Käufer müsse für Eigentumswohnung oder Haus inzwischen durchschnittlich rund 388.000 Euro auf den Tisch legen. Dafür bekomme er je nach Lage ganz unterschiedlich viel Wohnfläche: Von der Wohnung mit 44 Quadratmetern in München bis zum Haus mit 451 Quadratmetern im Kyffhäuserkreis in Thüringen.
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