Im Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin soll nach einem Produktionsstopp wegen fehlender Teile als Folge der Lage im Roten Meer die Fertigung am Montag wieder komplett aufgenommen werden. Die Lieferketten seien wieder intakt und alle notwendigen Produktionsteile ausreichend vorhanden, hieß es vom Unternehmen.
Der E-Autobauer hatte die Fahrzeugproduktion am 29. Januar wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz auf Schiffe für knapp zwei Wochen ruhen lassen. Weil sich die Transportwege verlängerten, fehlten Bauteile. Tesla produzierte nach eigenen Angaben in einigen Bereichen weiter, nahm Instandhaltungsarbeiten vor und schulte Mitarbeiter.
Das Unternehmen hatte die Produktion östlich von Berlin vor knapp zwei Jahren begonnen. Als Ziel für die erste Ausbauphase gab Tesla aus, 10.000 Autos in der Woche mit rund 12.000 Beschäftigten zu bauen. Zuletzt wurden mehr als 6000 Autos in der Woche gebaut. Derzeit arbeiten dem Unternehmen zufolge 12.500 Menschen bei Tesla.
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