Die Umsätze im Gastgewerbe in Deutschland sind im März weiter gestiegen – doch das Vorkrisenniveau ist noch ein gutes Stück entfernt.
Von Februar auf März des laufenden Jahres zogen die Umsätze in der Branche preisbereinigt (real) um 6,2 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Im Vergleich zum März 2021, als Hotels, Pensionen und Gastronomie wegen der Corona-Pandemie stark von Einschränkungen betroffen waren, gab es nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Dienstag sogar ein Plus von 114,8 Prozent.
Vergleicht man die Werte allerdings mit dem Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Pandemie in Deutschland, zeigt sich, wie viel die Betriebe noch aufholen müssen: Die Erlöse im März 2022 blieben real um 27,7 Prozent unter dem damaligen Niveau.
Im gesamten ersten Quartal hat die Branche nach dem Vorjahrestief einiges aufgeholt: Von Januar bis einschließlich März 2022 lag der Gastgewerbeumsatz insgesamt um 111,2 Prozent (real) beziehungsweise 120,4 Prozent (nominal) über den Werten des Vorjahreszeitraums.
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