Umfrage: Konkurrenzdruck auf deutsche Firmen in China steigt
Der Druck auf deutsche Firmen in China wächst. Die wirtschaftliche Lage vor Ort und ein verbissener Wettbewerb erschwert den Deutschen das Geschäft. Die Firmen suchen nach Auswegen.
Die Börsen im Überblick
Der Druck auf deutsche Firmen in China wächst. Die wirtschaftliche Lage vor Ort und ein verbissener Wettbewerb erschwert den Deutschen das Geschäft. Die Firmen suchen nach Auswegen.
Eigentlich wollte Deutschland weniger abhängig von China werden, eingetreten ist das Gegenteil. Die Industrie kämpft mit neuerlichem Materialmangel - mit mutmaßlich politischer Ursache in Peking.
Die Konjunktur schwächelt, die Stahlpreise sind im Keller, das bekommt auch Thyssenkrupp Steel zu spüren. Um aus dem Tal herauszukommen, stellt sich die Firma neu auf - Tausende Stellen fallen…
In der deutschen Industrie droht das vierte Jahr in Folge ein Rückgang der Produktion. Der Industriepräsident schlägt Alarm.
Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer fällt unerwartet. Selbst die Vorfreude auf die Milliarden-Investitionen der Politik scheint verflogen. Nur in wenigen Branchen hellt sich die Stimmung auf.
Früher war es der Geschäftsbereich MaterialScience von Bayer, seit zehn Jahren ist Covestro eigenständig an der Börse notiert. Das ist wohl bald vorbei - die neuen Eigentümer kommen aus Arabien.
Die Wachstumszahlen sind rasant - und das dürfte auch so bleiben, sagt Ferdinand Dudenhöffer. China sei «nicht zu bremsen».
In Branchen wie der Zement-, Kalk- und Aluminiumindustrie gelten CO2-Emissionen als unvermeidlich. Der Ausweg soll eine Speicherung sein.
«Rauchen kann tödlich sein» - das steht auf vielen Zigarettenpackungen. So wirklich abschreckend ist das nicht, viele Bürger greifen trotzdem zur Kippe. Tabakfirmen bringen Alternativen in Position.
Die Industrie steckt in der Krise. Besonders betroffen ist die Autobranche, aber auch im Maschinenbau gehen Tausende Jobs verloren. Nur in einer großen Branche geht es bergauf.